Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn prägt mittlerweile schon seit über 200 Jahren das lebenswerte Rheinland. Herausragende Wissenschaftspersönlichkeiten, ein forschungsgeleitetes Studium, die Vereinigung von Tradition und Fortschritt sowie ein breites Fächerspektrum zeichnen die Universität dabei besonders aus. So gibt es an den sieben Fakultäten über 200 verschiedene Studienfächer und -abschlüsse in den Bereichen der Evangelischen und Katholischen Theologie, der Landwirtschaft, Medizin, Mathematik-Naturwissenschaften, Rechts- und Staatswissenschaften sowie der Philosophie.
Mit ihren rund 33.000 Studierenden, 6.800 Promovierenden, 600 Professuren und 6.000 Beschäftigten zählt die Universität Bonn zu den größten Universitäten Deutschlands und steht weltweit für anerkannte Wissenschaft auf Spitzenniveau.
Seit 2019 trägt die Universität Bonn zudem den Titel der Exzellenzuniversität, als eine von insgesamt elf deutschen Universitäten und Verbünden, und verzeichnet mit ihren sechs Exzellenzclustern mehr als jede andere geförderte Universität.
Auch was Internationalität angeht, hat die Uni Bonn einiges zu bieten: Rund 5.000 Studierende aus über 130 Ländern tragen zum internationalen Flair der Stadt Bonn bei, internationale Gäste sind immer willkommen und mit Partneruniversitäten auf sechs Kontinenten und verschiedenen Kooperationen ist die Universität Bonn Teil eines umfangreichen globalen Netzwerkes.
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern handeln.
Der Kontakt zur Uni Bonn ergab sich initial über einen Hinweis und Empfehlung von Peter Wohlleben. Die Empfehlung bezog sich konkret auf ein aktuell stattfindendes Forschungsprojekt.
Darüber hinaus unterstützen wir herausragende Studierende über das Deutschlandstipendium dabei, zukunftsweisende Forschungen auf dem Gebiet Naturschutz und Landschaftsökologie zu erarbeiten.
Überdies finanzierte die Stiftung im Jahr 2022 eine Studienreise nach Sardinien zur Europäischen Agroforst Konferenz.
Da die Stiftungsgründerin außerdem enge Familie in Bonn hat und die Universität gut kennt, hat sie einen besonderen Bezug zu der Stadt Bonn
Das Deutschlandstipendium ist ein Leistungsstipendium, das im Jahr 2011 auf Bundesebene eingeführt wurde. Seit dem Wintersemester 2013/14 engagieren sich sowohl die Universität Bonn als auch die Bonner Universitätsstiftung gemeinsam mit ihren Förderinnen und Förderern für das Stipendienprogramm. Neben sehr guten Schul- oder Studienleistungen wird auch das außerschulische bzw. außeruniversitäre soziale Engagement bei der Auswahl der Stipendiaten berücksichtigt. „Die eine Hälfte vom Bund und die andere von privaten Mittelgebern“, das ist das Prinzip des Deutschlandstipendiums. Dank dieses Matching-Systems steht den Stipendiaten ein Studienjahr lang monatlich ein Betrag von 300 Euro zur Verfügung.
Als Stiftung Zukunft jetzt! wollen wir Studierende dabei unterstützen, neue Wege zu gehen und sich entsprechend ihrer Interessen zu vertiefen. Dies tun wir beispielsweise über die Förderung von Studienreisen und Konferenzbesuchen. Im Frühsommer 2021 nahm eine Gruppe aus Studierenden der Uni Bonn gefördert durch die Stiftung Zukunft jetzt! an der Europäischen Agroforstkonferenz (EURAF) auf Sardinien teil.
Die Stiftung unterstützt die Forschungsarbeit in der Gruppe von Prof. Dr. František Baluška, Institut für Zelluläre und Molekulare Botanik, Universität Bonn, durch ein vierjähriges Stipendium für den brasilianischen Doktoranden Felipe Yamashita de Oliveira zum Thema:
Der pflanzliche Glutamat-Rezeptor GLR3.7 in der Zell-Zell- und Fernkommunikation in Pflanzen, Anästhesie und Boquila trifoliolata.