Der vegane Lebenshof ist aus einer ehemaligen Pferdezucht entstanden.

Seit Mitte 2019 werden hier aus ethischen Gründen keine Pferde mehr gezüchtet und der Fokus auf die Rettung von sogenannten Nutztieren gesetzt. 2020 entstand der Tierschutzverein „Federherz e.V.“, weil vor allem die Puten das Herzstück der Tätigkeit sein sollten.

Diese zauberhaften Unbekannten verschwinden in Mastbetrieben komplett in der Anonymität und haben auch ansonsten gar keine Lobby.

Wie wir finden: absolut ungerecht. Absolut ungerechtfertigt!

Das Team betreibt Aufklärung rund um diese gefiederten Zauberwesen. Schafft Begegnung in Form von Hofführungen, rettet Mastputen aus verschiedenen Situationen und betreibt Aufklärung.

Nicht nur in Social Media, vor allem auch auf dem Hof schaffen die 24 geretteten Puten ganz eindrucksvolle Momente und wertvolle Sichtbarkeiten für die Millionen Artgenossen ihrer Art, die hinter geschlossenen Türen der Tierindustrie vor den Augen der Menschen verschwinden.

Sie machen ihre ganz eigene, angeborene Einzigartigkeit auf dem Hof erlebbar.

Die Vision des Federherz e.V. ist, dass ein gleichwertiges Miteinander zwischen Tieren und Menschen- Für unseren gemeinsamen Frieden. Aber nicht nur Puten dürfen hier ihre Aufklärungsarbeit bei den Besuchern leisten, sondern auch Hühner, Schafe, Kaninchen, Gänse, Enten und natürlich Schweine.

Die Geschichte des Hofes findet man in diesem TV-Beitrag.

Projektdetails


Die Projektmittel gingen in den Umbau auf dem Hof für drei gerettete Ferkel. Es wurden Futterplätze geschaffen, der Stall umgebaut, Heuraufen installiert und ein neuer Zaun gebaut, um den drei Kleinen den Start in ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen – lebenslang.