Über 80 Prozent des Meeresmülls besteht aus Kunststoffen. Das meiste davon sind Einwegplastikprodukte, die nur ein Mal oder nur kurz benutzt werden, bevor sie im Müll landen.
Deshalb ist es ein großer Schritt in die richtige Richtung und weg von der Müllflut, dass ab Juli bestimmte Einwegplastikprodukte nicht mehr in den EU-Verkehr gebracht werden dürfen, für die erschwingliche plastikfreie Alternativen verfügbar sind. Dazu zählen u.a. Wattestäbchen, Einwegbesteck, Teller, Strohhalme, Rührstäbchen, aber auch manche Lebensmittel- und Getränkebehälter. Außerdem sollen Fischerei-Fanggeräte besser überwacht bzw. reduziert werden, denn auch sie tragen einen wesentlichen Anteil zur Meeresverschmutzung bei.
Ein weiterer Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft mit innovativen und nachhaltigeren Geschäftsmodellen, Produkten und Materialien ist damit getan.
Details zur Meldung finden Sie bei der Europäischen Kommission.