Wie sieht eine Landwirtschaft aus, die wirklich zukunftsfähig ist – ökologisch, tierethisch, klimaschonend und regenerativ? Wer sich diese Frage stellt, sollte sich den 25. und 26. Juni 2025 vormerken: Dann lädt der Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e. V. in Kooperation mit Biocyclic Vegan International zu einem besonderen zweitägigen Seminar in den Permakulturpark am Lebensgarten Steyerberg (PaLS) ein.
Der biozyklisch-vegane Anbau ist eine konsequent ökologische und rein pflanzenbasierte Form der Landwirtschaft – ganz ohne Tierhaltung und ohne tierische Düngemittel. Stattdessen liegt der Fokus auf Humusaufbau, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und einem achtsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Was auf dem Papier theoretisch klingt, wird in Steyerberg erlebbar.
Der Permakulturpark Steyerberg (PaLS) ist nicht nur ein Vorreiter der Permakultur in Deutschland, sondern auch einer der ersten biozyklisch-vegan zertifizierten Gartenbaubetriebe des Landes. Hier wird seit Jahrzehnten an alternativen Formen der Landnutzung geforscht – und die Praxis lebt mit dem Ideal. Der Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V. begleitet den Permakulturpark seit 2024 auf seiner biozyklisch-veganen Reise durch Beratung zur Zertifizierung nach den Biozyklisch-Veganen Richtlinien und der Erzeugung Biozyklischer Humuserde. Die Beratung sowie die Erhebung des Biozyklischen Betriebsindexes (BBI) wurden von der Stiftung Zukunft jetzt! gefördert.
Datum: 25.–26. Juni 2025
Ort: Permakulturpark am Lebensgarten Steyerberg, Niedersachsen
Sprache: Englisch
Anmeldung & Details: Zur Veranstaltungsseite
Das Seminar richtet sich an Landwirtinnen und Landwirte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Verarbeiterinnen und Verarbeiter, NGOs und alle, die am biozyklisch-veganen Anbau interessiert sind – ob Neugierige oder Profis. Wer mitgestalten will, wie Ernährung, Klima und Landwirtschaft in Zukunft zusammenhängen, ist hier genau richtig.
Lernen Sie, vernetzen Sie sich und gestalten Sie mit uns eine neue landwirtschaftliche Realität.
Das Seminar wird gefördert durch die Stiftung Natur im Leben.